Mittwoch, 30. Juli 2014

Imam Idriz auf Facebook: Nicolaus Fests BAMS-Kommentar ist "menschenverachtender Islamhass", Israel betreibt "kollektive Bestrafung" und weitere Perlen.

Hochinteressant ist ein Blick auf die Facebook-Seite von Imam Idriz. Hierbei erfährt der Leser bzw. Facebook-Freund u.a. von seinen intensiven Reisetätigkeiten in die Golfstaaten (wir erinnern uns: es wird Geld benötigt, "viel Geld" für das Islamzentrum (MFI) in München. Immer wieder werden schöne Bilder aus der Penzberger Moschee gepostet oder von sonstigen Veranstaltungen.

Spannend wird es, wenn sich der bis mindestens 2010 vom Bayerischen Verfassungsschutz beobachtete Idriz zu politischen Themen äußert. Hierbei dürfte man - wenn man z.B. den auffallend vielen Fürsprechern der geplanten Mega-Moschee im Kreativquartier Dachauer Straße glaubt, er predige "Toleranz" - bei einer derart exponierten Person sicherlich einen interessanten Querschnitt an politischen Postings, Artikeln und Ansichten erwarten ....doch nicht mit Idriz:

So teilt er am 27.07. aus gegen den den stellvertretenden Chefredakteur der "Bild am Sonntag" zu seinem Kommentar vom selben Tag ("Islam als Integrationshindernis"):

[Rechtschreibfehler wurden übernommen]

"Die Marktschreier der Menschenverachtung und Islamfeindliche Journalisten a la Nicolaus Fest (Stellvertretender Chefredakteur der BILD am Sonntag) schüren heute unter Aufbietung erstaunlicher Kapazitäten ungehindert Intoleranz und Rassismus, und erzeugen ein Klima der Angst und der Verachtung"

Idriz nennt nach dieser schrecklichen Einleitung derartige Kommentare tatsächlich "Grundlage für menschenverachtende Taten".  Und weiter: Menschen wie Fest seien es, "die die Fundamente dieser freiheitlich-demokratischen Grundordnung in Frage stellen und die Werte des Grundgesetzes verletzen.".

Vielleicht hat sich bei Herrn Idriz noch nicht rumgesprochen dass wir - zumindest noch - in einem Land leben, in dem es so etwas wie Meinungsfreiheit gibt (Artikel 5 Grundgesetz).

Doch damit nicht genug, er postete nur einen Tag später weitere Bild/Fest-kritische Artikel/Kommentare und zieh den Autor mit "Islamhass". So kennt man Herrn Idriz allerdings mittlerweile, war er es doch, der aufgrund der NSU-Anschläge von einem gefährlichen Klima für Muslime (!) in Deutschland schwadronierte.

Heute hat er eine tolle Collage zu Gaza gepostet, ein weinendes Kind in brennenden Ruinen, welchem sich ein israelischer Kampfhubschrauber bedrohlich nähert. Hierzu kommentiert er:

"Kollektive Bestrafung... und die Welt zuschaut und (in)direkt unterstützt! — erschöpft."
Auffallend hier - und das ist nichts neues bei Idriz: Über die Christenvertreibung aus Mossul durch ISIS (jetzt: IS) liest man nichts bei ihm. Über die Boko Haram-Anschläge auch nicht. Über das große Unrecht, dass vielen Menschen in islamischen Ländern geschieht - ja zum überwiegenden Teil anderen Muslimen - schweigt er sich aus. Der sklavenhaltende terrorunterstützende Unrechtsstaat Katar hat letztens von ihm einen Poesiealbumbeitrag erhalten. Antisemitische Ausfälle bei Pro-Palästina Demonstrationen in Deutschland? "Juden ins Gas"-Rufe von muslimischen Randalierern? Kein Wort von Idriz.

Aber wehe, ein deutscher Journalist wagt es, etwas kritisches über den Islam und die Muslime zu sagen/schreiben. Das mag Toleranz-Idriz überhaupt nicht.  Denn Toleranz predigt er nur, tatsächlich tolerant gegenüber Andersdenkenden wie z.B. Fest ist dieser Propagandist in eigener Sache überhaupt nicht.

3 Kommentare:

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